In unserer digitalisierten Gesellschaft entziehen sich viele virtuelle Prozesse dem spontanen Verständnis. Das gilt auch für die Überwachung im digitalen Raum. Hier versuchen staatliche oder ökonomische Institutionen, persönliche Daten zu erhalten und für eigene Zwecke weiterzuverwenden.

Der Workshop von Alix Michell (Universität Passau) beschäftigte sich mit Arbeiten der Netzkunst, die genau diese Prozesse zu ihrem thematischen Gegenstand machen. Das schaffte einen Zugang zur Diskussion der digitalen Überwachung in einer demokratischen Gesellschaft.

Der Workshop richtete sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren.

Alix Michell ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg „Privatheit und Digitalisierung“ der Universität Passau.

 

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