Wie funktioniert Demokratie? Wie funktioniert Politik? Was möchte ich verändern?  Wie kann ich mir Gehör verschaffen, wie kann ich mitgestalten?
Zu diesen Fragen setzte sich eine bunt gemischte Gruppe junger Menschen zwischen 18 und 30 Jahren im Gemeinschaftsraum des Vereins „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ an einen Tisch. Nach dem kurzen Impulsvortrag der Geschäftsführerin Perdita Wingerter sammelten sie ihre Wünsche und Forderungen zur Verbesserung ihrer Lebenssituation in unserer Stadt, tauschten sich aus und erkannten dabei überwiegend ähnliche Probleme in den Bereichen wie z.B. ÖPNV, Integration, Verkehr/Radwegenetz, Wohnen, Barrierefreiheit, Einkauf.

Mit Hilfe der „Walt Disney Methode“ schlüpften die Teilnehmenden zunächst in die Rolle der Träumer*innen und imaginierten „ihre“ ideale Stadt Passau. Sodann nahmen sie die Position der vehementen Kritiker*innen ein, um schließlich die Perspektiven zu wechseln und als Realist*innen die Machbarkeit einzelner Vorschläge zu prüfen.
Drei erarbeitete Vorschläge aus den Bereichen ÖPNV, Integration, Einkauf/Altstadt wurden für den bevorstehenden Workshop 3 in Form gebracht mit dem Ziel, sie den themenbezogen geladenen Entscheidungsträger*innen der Stadt vorzustellen.

So wurde nach einem erfolgreichen Rezept eine reichhaltige, gut gewürzte Suppe vorbereitet und man darf gespannt sein, wie sie am 21.10. den Passauer Politiker*innen mundet.

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