Lodernde Wälder in der Sächsischen Schweiz, Dürre am Rhein und schmelzende Gletscher in den bayerischen Alpen: längst zeigt der Klimawandel sein unmaskiertes Gesicht direkt vor unseren Augen.
Dennoch scheint es nicht Anlass genug zu sein, uns mit den Folgen unseres (Nicht-)Handelns zu konfrontieren. Dort, wo wir das politische Subjekt in der Demokratie voraussetzen, vergessen wir, wo es als Mensch steht: in der Umwelt. Wie können wir beides zusammen denken?
Diese Frage wurde versucht gemeinsam zu beantworten. Zwischen philosophisch-ethischen Überlegungen und politisch-rechtlicher Umsetzung diskutierte das Publikum u. a. mit Dr. Florian Wobser, Akadem. Rat an der Lehrprofessur Philosophie (Universität Passau), Schwerpunkte: Medien, Ökologie, Bildung/Didaktik.
Zeit: Montag, 17. Oktober | 20:00–21:30 Uhr
Ort: Passau, Studio 12