Mimpfmöh! Einmal mehr zeigte Babsi Dorsch ihre Palette an Facetten und begeisterte zusammen mit Darwin Schloer das Publikum im Cafè Duftleben.
Die Texte von Florian Burgmayr wurden von Babsi Dorsch genial vorgetragen und mit dem überwältigendem Darwin Schloer umrahmt. Eine freudvolle Mischung aus Beatbox, dadaistischen Worten und gemeinsamer Wertschätzung der Demokratie machte den Abend zu einem runden, fröhlichen Erlebnis. Rund 50 Zuhörer*innen nutzten die Gelegenheit dieser einzigartigen Kombination zu genießen. Genuss vom Allerfeinsten!
„Des taugt ma!”

Die filmimpuls GbR hat den Abend im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung aufgezeichnet. Hier sind die zwei Varianten abrufbar:
Kurzversion: https://vimeo.com/470487652/52372e3d9b
Langversion (gesamte Performance): https://vimeo.com/470487732/46ad68aee5

Es seien „Bürger“, die dem Begriff Demokratie Leben einhauchen, sagt der Moderator, diese sind auch Künstler. Barbara Dorsch rezitiert Texte aus dem literarischen mimpfmöh-Reigen von Florian Burgmayr, „liebe Knospen und Knospinnen…“. Darwin Schloer quittiert den von Barbara Dorsch vorgetragenen Dadaismus mit heftigem, virtuosem Beatboxing (modisch könnte man es vielleicht auch Popu-Up-Scatten nennen), dass man das Gefühl bekommt, ihm müssten nach all den unglaublichen Tönen, die sein Sprechapparat erzeugt, alle Zähne, Zunge, Lippen, Gurgel und das Zwerchfell dazu durcheinandergewirbelt und der Unterkiefer zumindest ausgerenkt sein. Er nennt sich Night-Owl, Nachteule. Ein Wesen aus dem Dunkeln, was hoffentlich in den uns bevorstehenden, düsteren Zeiten noch öfter den Weg ins Rampenlicht finden wird – bereits jetzt ein Sound-Akrobat der Sonderklasse – Dorsch und Schloer, ein Performance-Unikat, sie scatten auch gemeinsam, Ausrufezeichnung Samma do samma do samma da samma do haid do hollodiri wozu demo do ein Wasserhahn dreht auf… platsch platsch plötscher plötsch plutsch – pleasure.

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