Die Sonne scheint, die Wiese blüht. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht diese endlose Plackerei: Sammeln, sammeln, sammeln, damit die Speisekammer voll wird. Doch dann klingt eine Melodie über die Wiese und allen wird es ganz leicht und heiter zu Mute. Was einer Grille mit ihrer Geige gelingt, ist kaum zu fassen: Alle plaudern, lachen und tanzen. Party gab es lange nicht mehr. Doch dann kommt er – der Winter. Und die Grille hat nichts gesammelt…

Ein bewohntes Klavier erzählte die Geschichte vom Fiedeln oder Vorsorgen, von schönen Künsten, Plackerei, leeren Mägen und vollen Speisekammern, von einem fetten Sommer und einem eisigen Winter. Und einem Freund …

[Foto: Kristine Stahl]

Auszeichnung
Die Jury der Kinder- und Jugendtheaterveranstalter Bayerns hat „Das Lied der Grille“ auf der Münchner KinderKulturBörse am 5. März 2015 mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Regie: Kristine Stahl
Idee und Spiel: Annika Pilstl
Puppen: Udo Schneeweiß
Musik: Andres Böhmer
Technik: Heike Pilstl
Klavierumbau: Enrico Sobetzko, Andreas Pilstl

Das Stück dauerte ca. 50 Minuten

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