Wochen zur Demokratie

Für Demokratie!

Die Wochen zur Demokratie gehen heuer in ihr fünftes Jahr. Nach vier erfolgreichen Demokratiefestivals, die überregionale Anerkennung und Auszeichnung gefunden haben, stellen wir uns heuer der Herausforderung, für die Veranstaltungsreihe neue Förderquellen zu generieren. Das tun wir mit Optimismus, Elan und frischen Ideen.

In diesem Jahr komprimieren wir die Wochen zur Demokratie zu einem langen Wochenende. Vom 9. bis 12. November wird es ein kompaktes Programm geben, das mit Konzert, Podiumsdiskussion, Workshop, Film mit Filmgespräch, Ausstellung, Repair- und Mitmach-Café bis hin zu einem philosophischen Spaziergang für interessante Zugänge zu unserer zentralen Frage sorgt: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?

Der Auftakt am 9. November ist mit Bedacht gewählt. Es gibt kaum einen symbolträchtigeren Tag*, der besser geeignet wäre, unsere Demokratie zu feiern. Einige unserer Veranstaltungen werden einen entsprechenden erinnerungskulturellen Hintergrund haben, dabei jedoch immer unsere demokratische Gegenwart und Zukunft im Blick behalten.

Unsere Wochen zur Demokratie stehen offen für alle, die unser Zusammenleben aktiv mitgestalten wollen und Lust auf bürgerliches Engagement verspüren. Für Unterstützung jeglicher Art sind wir dankbar.

Freuen Sie sich mit uns auf ein inspirierendes Demokratiefestival 2023.

Ihre Initiative Wochen zur Demokratie

AKTUELLES

Bucherscheinung

Im Juni dieses Jahres ist der
Sammelband „Verdrängt
erschienen, der sich in vielfältiger Weise mit der Erinnerung an die NS-„Euthanasie“ beschäftigt. Mitherausgeber und redaktionell Verantwortlicher ist WzD-Vorstandsmitglied Dr. Winfried Helm. Das erinnerungskulturelle Thema wird sich im diesjährigen Programm spiegeln durch eine Buchpräsentation mit anschließender Gesprächsrunde, die sich dem Thema „Teilhabe“ widmet. Mitveranstalter ist das Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg, an dem das Buchprojekt durchgeführt wurde.
Die Veranstaltung – es wird eine Sonntags-Matinee am 12. November sein – soll regionale Initiativen sichtbar machen, die sich auf kulturellem Gebiet (Theater, Musik, Bildende Kunst, Literatur) um Inklusion bemühen. Denn das macht eine Beschäftigung mit dem Themenkomplex Eugenik und „Euthanasie“ deutlich: Es gibt Kontinuitäten der Ausgrenzung, die bis in die Gegenwart wirksam sind.

04Nov.20:0022:00GrenzüberschreitungenPressefotografien der 80er Jahre von Dirk Wildt20:00 - 22:00 Agon Ausstellungsräume | Höllgasse (Ecke Steiningergasse) Passau

09Nov.18:0022:00Rhythm in lyricsPolitischer Poetry Slam im Studio1218:00 - 22:00 Studio12, Passau, Innpromenade

10Nov.17:0021:00Reparaturcafé & DemokratiecaféSelbstwerkstatt und Emerenz laden ein zu Kaffee, Kuchen und Eigeninitiative17:00 - 21:00 Montessori Schule Passau

10Nov.20:1523:00Klänge des VerschweigensEin detektivischer Dokumentarfilm von Klaus Stanjek20:15 - 23:00 ProLi Café & Kino, Passau

11Nov.13:0015:00Philosophischer Spaziergang durch die Passauer AltstadtGemeinsames Flanieren, Beobachten & Reflektieren an ausgewählten Orten13:00 - 15:00 Brunnen am Residenzplatz, Passau

11Nov.16:0017:30Die sozialen Verheißungen des InternetsWarum gesellschaftliche Ungleichheit im Digitalisierungs-Zeitalter zunimmt – Vortrag & Diskussion16:00 - 17:30 Uni Live – Campus trifft Stadt

11Nov.20:0023:00Konzert „Fluse“Tanzbarer Indie-Folk mit politischen Texten20:00 - 23:00 Café Museum, Passau, Bräugasse

12Nov.11:0013:00Verdrängt – Die Erinnerung an die nationalsozialistischen „Euthanasie“-MordeBuchpräsentation und Gesprächsrunde mit Akteuren11:00 - 13:00 Langlebenhof, Alte Rieser Str. 19, Passau

12Nov.17:0020:00Erinnern wir uns gemeinsamAbschlussveranstaltung von WoZu Demokratie17:00 - 20:00 Theatercafé, Unterer Sand, Passau

Die Mitglieder, von links nach rechts: Thomas Metten, Ruth Geiger, Maria Wilhelm, Sousar Tahqakha, Franziska Neukirchinger, Markus Muckenschnabl, Bernhard Rottenaicher, Winfried Helm;
nicht im Bild: Eva Geißler, Matthias Hofer, Melanie Hackenfort, Gertraude Reitberger, Florian Wobser
[Foto: Sieglinde Weindl]

Die Initiative Wochen zur Demokratie ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich folgende Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich engagieren:

Ruth Geiger, Lehrerin an der Montessori-Schule in Passau; Gründungsmitglied des Energienetzwerks Passau
MMag. Eva Geißler, Kultur- und Sozialanthropologin und Theaterwissenschaftlerin; tätig im Bereich Kunst und Theater
Dr. Melanie Hackenfort, Ethnologin; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau
Dr. Winfried Helm, freiberuflicher Kulturwissenschaftler und Ausstellungsmacher mit Büro Theorie & Praxis in Passau
Matthias Hofer, Dipl.Ing. (FH), freiberuflicher Sprecher, Journalist und Medienschaffender in Wien und Passau
Dr. Thomas Metten, Sprach- und Kulturwissenschaftler; Projektmitarbeiter Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Markus Muckenschnabl, Dipl.Designer (FH), freiberuflicher Szenograf; Vorstandsmitglied der Solidarischen Landwirtschaft Passau
Franziska Neukirchinger, Bachelor in Politikwissenschaft; Masterstudentin im Fach Governance and Public Policy – Staatswissenschaften
Gertraude Reitberger, Lehrerin an der Montessori-Schule in Passau, Reformpädagogin
Bernhard Rottenaicher
, Sonderschullehrer; Konrektor an einem Förderzentrum für Menschen mit geistiger Behinderung
Sousar Tahqakha, Student im Fach Kulturwirtschaft; freiberuflicher Editor und Übersetzer von Englisch ins Arabische
Maria Wilhelm, M.A. Kulturwirtin; Projektmitarbeiterin im Bereich Innovation, Wissenstransfer und Gründung an der Universität Passau
Dr. Florian Wobser, Akadem. Rat an der Lehrprofessur Philosophie (Universität Passau), Schwerpunkte: Medien, Ökologie, Bildung/Didaktik

PNP 01.06.2023
Schrumpf-Demokratie

Klimakompetenz
Das Werbematerial der Wochen zur Demokratie wurde mit wenigen Ausnahmen auf 100% Recyclingpapier gedruckt.

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