Datum: bis Sonntag, 29. September
Uhrzeit: Di–So, 10:00–18:00 Uhr
Ort: Passau, Museum Moderner Kunst Wörlen
Eintritt: Erw. 6 Euro, erm. 4 Euro, Familien 12 Euro, Kinder unter 6 Jahren frei
2019 jährt sich der Fall des Eisernen Vorhangs zum 30. Mal. Aus diesem Anlass zeigte das MMK in Kooperation mit dem Generalkonsulat von Ungarn in Bayern und mit der Ungarischen Akademie der Künste in Budapest die Ausstellung „Verstrichene Zeit – Elfolyó idő“.
1989 leitet die Grenzöffnung in Ungarn das Ende des sozialistischen Regierungssystems in Europa und damit die Wiedervereinigung Deutschlands ein. Mit der anfangs nur temporär beabsichtigten Öffnung des Eisernen Vorhangs zwischen Ungarn und Österreich beginnt eine friedliche Revolution, die Deutschland und Europa wieder einen wird. Dabei kam – und kommt – den Städten Passau und Budapest eine besondere Rolle zu: Sie verbindet seit jeher ein kultureller Austausch entlang der Donauufer, der auch in dieser Ausstellung zum Tragen kommt.
23 ungarische Künstler zeigten in ihren Werken rückblickend ihre Sicht auf das Ende des Sozialismus. Kuratiert wurde die Ausstellung von László Alapfy und Péter Stefanovits von der Ungarischen Akademie der Künste in Budapest.