Privatheit und Überwachung sind angesichts kontinuierlicher Datenskandale aktuell allgegenwärtige Themen in Politik und Gesellschaft. Der digitale Wandel und die scheinbare Omnipräsenz von Überwachung verändert aber auch die Wahrnehmung dessen, was als privat gilt und was nicht. Anhand von bekannten Filmbeispielen – von Hitchcocks „Fenster zum Hof“ bis zur Netflix-Serie „Black Mirror“ – wurde gezeigt und gemeinsam mit dem Publikum diskutiert, wie sich das kulturelle Verständnis von Privatheit und Überwachung im Laufe der Filmgeschichte verändert hat.

Vortrag und Diskussion wurden geleitet durch Dr. Martin Hennig und Kilian Hauptmann (Universität Passau)

 

X