Um die 50 Gäste fanden sich am 20. Oktober im Passauer Institut für Spaß und Gesellschaft ein zum Abschluss der Wochen zur Demokratie. Eine bunte Bilderstrecke mit Impressionen rund um die 45 vergangenen Veranstaltungen stimmte die Besucher ein und sorgte für ersten Gesprächsstoff. Dann eröffnete die Initiative den Abend mit einem Rückblick auf die formale und inhaltliche Vielfalt der Wochen zur Demokratie und dankte den Mitveranstaltern und Förderern.

Im folgenden moderierten Teil gaben sechs vorgängig ausgewählte Personen Statements ab zu ihren Erfahrungen im Rahmen der Wochen zur Demokratie sowie darüber, welche Entwicklungen und Verbesserungen sie sich für Stadt und Landkreis wünschen. Diese Impulse eröffneten den Raum für Diskussion und für die Möglichkeit aller Gäste, sich in einem Schreibgespräch an dafür bereitgestellten Plakatwänden einzubringen. Die Ergebnisse dieser Ideensammlung werden dokumentiert und öffentlich zugänglich gemacht.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper ging in einem persönlichen Rückblick auf seine Wahrnehmung der Wochen zur Demokratie ein, hob die Notwendigkeit der Aktion hervor und wünschte sich eine Fortführung, bei der sich die Stadt Passau gerne wieder einbringen wird. Wie bei seinem Statement zum Auftakt rief Dupper wieder einen Griechen herbei, diesmal war es Epikur und seine Aufforderung zur Ataraxie, also zur Gelassenheit und Seelenruhe.

Auch der Zweite Bürgermeister Urban Mangold war anwesend. Er griff eines der diskutierten Themen auf – die rollstuhlgerechte Stadt – und vereinbarte auch gleich einen Termin mit dem Impulsgeber Christian Michel.

Der abschließende Auftritt der Sturmberger Feiertagsmusi heizte den Besuchern kräftig ein und bot einen tollen Rahmen, um den Abschluss der Wochen zur Demokratie gebührend zu feiern.

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