Wilde Zonen und warme Herzen

Am Sonntag trafen sich an die 40 Leute, um von Astrid Gerlaudemans, Jörg Schäfer und Christian Domes Einblicke in Fragen und das Thema rund um Permakultur zu bekommen.
Bei dem gemütlichen Spaziergang über das gepachtete Grundstück von Astrid und Jörg war allen schnell klar, hier steht etwas ganz Besonderes im Mittelpunkt der Bewirtschaftung. Hier wird beobachtet und erst dann gehandelt. Wie fließt der Wind, woher kommt er, welche Wege bevorzugen die Tiere und wo lassen sie sich nieder? Mit viel Empathie, Enthusiasmus und dem Wunsch, der Erde und deren Bewohner:innen das Beste zu bieten, bearbeiten und begleiten Astrid und Jörg ihre Tiere und ihr Land.

Im Gasthaus Gutsbräu setzte man sich anschließend zusammen, um über die Zukunft der Landwirtschaft, das Zusammenleben Gleichgesinnter und die gemeinsamen Wünsche aller Menschen nach Friede, Gemeinschaft und Harmonie zu philosophieren. Und was eigentlich Permakultur mit Demokratie zu tun habe? Doch Christian Domes brachte es schnell auf den Punkt: Demokratie bedeutet Teilhabe und in der Permakultur haben alle beteiligten Organismen Teil an allem. Nichts ist isoliert für sich zu betrachten.
Tröstlich für alle: Man trifft sich bald wieder zu freiem Gedankenaustausch, gegenseitiger Unterstützung und angeregter Diskussion.

Foto v.l.n.r.: Ruth Geiger (WzD), Christian Domes, Astrid Gelaudemans, Jörg Schäfer
Fotos: Sieglinde Weindl

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